Defrage – Albumrelease „The Sick Letter“

New Album, new Chapter?

Defrage - The Sick Letter

 

Everything’s different, but still… 100% „them“

Yesterday took the last Concert of Defrage’s Jackal-Tour place at Alte Kaserne in Zürich. It was then, when I got the brandnew Album „The Sick Letter“ with 15 songs on it, 14 of them written by Kari Kärner. What would they sound like? I knew already that the songs would be harder and that the screaming parts (performed by Andre Kaldas) would range from lower pitch and growls to high screams.

But what does that mean? Completely different or would they stick to their style with catchy tunes?

After being persuaded of Defrage last September my preferred music style changed remarkably. Good thing I met them back then because „Jackal“ (available on iTunes) was a mixture of Rock and Metal and even „Miss Pop, RnB and Rap“ found immediately two to three songs on that CD that she liked (I’m talking about myself folks…). After listening to the songs of the first album over and over I hadn’t any „problem“ with the screaming parts, that I did absolute not like at first. Meanwhile I listen to stuff like Five Finger Death Punch, Seether, P.O.D., Iced Earth, Saliva, Puddle of Mudd and… Defrage 🙂

On my way home I thrust the CD into the player and was curious what’s to come. Woah… GUYS… You have now idea, what happened to me when I listened to your songs. I was knocked over. Completely.

Pure energy and truckloads of emotions

Right now while typing this I’m listening to „We are Metal“ and I swear I can see watersplashes flying around when Andres Arens flailes at the drums like there’s no morning. I’m sure that Kari Kärner (composer and rhythm guitar), once again whirled and jumped around while playing like he always does, Aleks Ohaka (solo guitar) and Joonas Uus (bass guitar) strumming and plucking like hell and headbanging in time with the music. Andre Kaldas turning into a Snakehead when performing the high pitched screams, transforming back into a low growling Wolf. Even the soothing and soft voice of Argo Ollep turns into a pleading and vivid instrument to transport the message.

What does that mean for Non-Metal-Lovers?

I listened now to all tunes for at least 4 times already and I can’t decide which one I love the most. There are TOO MANY… beside the metal versions of „One World, One Dream“ and the fabulous Cover of „Video Games“ there’s even an (anti-)ballad on it and a song to dream away (Lullaby) with witch they once again will catch the „Misses Pop, RnB and Rap“ out there. Thumbs up from my side, I’m so looking forward to the next live performance to see if the images in my head turn into reality 🙂

Meanwhile have a look at the pictures of their last concert in Switzerland on their „Jackal“-Tour

Schlusskonzert der „Jackal“-Tour 2012/13

Alte Kaserne,Zürich

Kurz, aber heftig

Gestern Abend standen Defrage zum letzten mal mit den Songs der „Jackal„-Tour auf der Bühne. Wie üblich rockten die sechs Esten in gewohnter Manier die Bühne. Sogar sosehr, dass Kari’s Gitarre nach einer halben Stunde das zeitliche segnete. Sie bemühten sich zwar, das ganze locker mit einem breiten Grinsen zu überspielen, aber dennoch spürte man deutlich, wie sehr sie das frühzeitige Ende ihres Konzerts ärgerte.

Die Fans hätten sich sicherlich auch eine längere Darbietung dieser energiegeladenen Band gewünscht. Dennoch hörte man keine negativen Rufe aus dem Publikum – im Gegenteil. Sie johlten, klatschten und bedankten sich bei Defrage für den kurzen, aber dennoch heftigen Auftritt.

Bis Ende Mai wird Defrage eine Auftritts-Pause einlegen. Die „Alltime Touring Band“ wird aber schon ab Ende Mai wieder auf Tour sein und ihre neuen Songs aus dem gerade erschienenen Album „The Sick Letter“ im Gepäck haben.

Fotos sind online unter http://tinyurl.com/Defrage2013

Defrage

Defrage

Sunrise Ave in der Maag EventHall

Big Band Theory 2013 in der MAAG EventHall Zürich

Dass Songs in der Live-Version anders klingen als auf der CD, ist man sich ja oftmals gewohnt. Die Gründe hierfür variieren – positiv wie negativ. Bei Sunrise Avenue jedoch war der Grund schlichtweg, dass sie viele Songs etwas umschreiben mussten, damit aus dem Popsong ein Big Band Song wurde.

Manchmal brauchte man ein paar Takte, um das Lied zu erkennen. Als jedoch plötzlich Gangnam-Style angespielt wurde, war ich nicht die einzige, die kurz stutzte. Dieser und ein Dutzend weiterer Hits aus der neueren Zeit bis zum Oldie „La Bamba“ wurden zu einem mitreissenden Medley verarbeitet. Ob es nun ein eigener Hit oder ein fremder Song war – wenn immer das Mikrophon in Richtung Saal gehalten wurde, stimmte das Publikum sofort mit ein.

Sunrise Ave

Sunrise Ave

Das Experiment „Big Band“ ist meiner Meinung nach gelungen, was die begeisterten Konzertbesucher ihnen während des ganzen Abends auch mit viel Beifall zollten.

Die Konzert-Bilder sind online unter http://www.the-cats-pyjamas.ch/galleries/events/sunriseave/sunriseave.php

Live at Sunset 2013

Das beliebte „Live at Sunset“-Festival wird 18 und bietet dem letztjährigen Line Up, dessen Staraufgebot in Elton Johns Präsenz gipfelte, die Stirn.

Die Besucherzahlen brachen letztes Jahr alle Rekorde, was sicher auch genauso der traumhaften Atmosphäre zu verdanken ist, die auf dem Zürich Dolder herrscht, wenn die Sonne untergeht. In diesem Jahr verwandelt sich die Dolder Eisbahn wieder vom 10. bis zum 21. Juli 2013 in eine kleine und feine Konzertarena und wird so zum Highlight für den Zürcher Stadtsommer.

Zum Auftakt des Festivals sorgt der Schweizer Chansonnier Stephan Eicher für Stimmung, denn kein anderer besingt „les filles du Limmatquai“ so schön wie er. Deshalb wird er auch nicht zum ersten und letzten Mal auf die „Live at Sunset“ – Bühne gebeten. Noch spezieller klingt aber die Stimme von Sting, die den absolut genialen Sound vom früheren Frontman der legendären „Police“ prägt. Für den groovigen Funk sorgen Earth, Wind & Fire, deren 70er Jahre Hits wie „Boogie Wonderland“ zu jeder guten Party gehören. Um die Herzen der Frauen, muss der heiss begehrte Bryan Adams nicht mehr kämpfen, denn bei den Zeilen zu „Everything I Do, I Do It For You“ verfallen sie ihm sowieso. Ganz anders überzeugen Deep Purple, deren Klassiker wie „Smoke On The Water“ die harte und rockige Seite ihrer Fans hervorbringt. Der weisse Mann, der den New Orleans Blues wie aus den 20er Jahren spielt, kennt man eher unter seinem griesgrämigen Alter Ego „Dr. House“, denn Hugh Laurie teilt seine Leidenschaft zur Musik erst seit Kurzem. Genauso bluesig, aber weniger weiss und mit einer Wahnsinns kraftvollen Stimme singt Natalie Cole das virtuelle Duett mit ihrem vor über 40 Jahren verstorbenen Vater Nat King Cole „Unforgettable“. Noch ein Tick schnulziger aber vor allem mit den treffenden Worten singt sich die Country – Legende Kenny Rogers mit „We’ve Got Tonight“ direkt ins Herz des Publikums . Der Gitarren – Künstler Mark Knopfler rockte schon mit den „Dire Straights“ und rollt nun solo genauso leidenschaftlich dafür etwas sanftmütiger. Unterhaltungskünstler Helge Schneider hingegen ist der unbestrittene Maestro der unfassbaren Vielfalt und lässt es sich nicht nehmen, von unterschiedlichsten Instrumenten Gebrauch zu machen. Das kann bunt werden. Neben dem bisher wahrhaft männerlastigen Line Up werden zwei wahre Rockgören einheizen: Die deutsche Seite vertritt Nena mit dem allzeit beliebten „99 Luftballons“ während Italiens Star Gianna Nannini mit dem temperamentvollen „Bello e impossibile“ die italienische Seite vertritt. Es erwarten uns zwölf verheissungsvolle Tage voller Energie auf dem Zürcher Dolder.

Nebst den musikalischen Leckerbissen, wird auch kulinarisch für das Wohl der Gäste gesorgt. Ein feines Menü im gediegenen Restaurant, eine Wurst vom Grill, eine Sushi-Platte oder ein vegetarisches Curry von den ausgesuchten Cateringpartnern sind nur einige der vielen Verpflegungsmöglichkeiten. Einzigartige Sonnenuntergänge im sommerlichen Ambiente mitten im Grünen über den Dächern von Zürich: „Live at Sunset“ bietet in jeder Hinsicht ein Verwöhnprogramm für Anspruchsvolle. Das Gelände öffnet bereits um 18 Uhr, so bleibt genügend Zeit, um die aussergewöhnliche Stimmung auf dem Dolder zu geniessen. Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ist das F estival bequem erreichbar. In der Stadt Zürich (Zone 1 10) werden Sie mit einem gültigen Konzertticket kostenlos von den VBZ bis fast vor die Haustür chauffiert. Und zwischen Tramhaltestelle Zoo und Dolder Eisbahn fährt ein Gratis-Shuttlebus für Festivalbesucher.

Tickets gibt’s im Vorverkauf unter www.liveatsunset.ch, Starticket-Tel. 0900 325 325 (CHF 1.19/Min. ab Festnetz) und Vorverkaufsstellen.

The Beauty of Gemina

Akustik Album Release Show im Moods Zürich

Nachdem ich Rockmusik erst kürzlich wiederentdeckte, läuft bei mir konstant Sound dieser Richtung. Manchmal laut, manchmal aggressiv, zwischendurch ruhigere Töne, zwischendurch auch einfach mal als Hintergrundberieselung.

Für die präsentierten Songs von The Beauty of Gemina waren keine Earpluggs notwendig. Das bedeutet keineswegs, dass sie nur Balladen gespielt hätten. Keineswegs! Sowohl die rockigen als auch die ruhigeren Töne luden durchwegs zum Nachdenken, Träumen und schlichtem Geniessen ein. Zwischendurch ertappte ich mich, wie ich die Kamera einfach zur Seite schwingen liess und mich in der Musik verloren habe.

The Beauty of Gemina

The Beauty of Gemina

Den letzten Song vor den Zugaben „Last Night Home“ widmeten sie einer Person, die für die Band sehr wichtig war und vor einigen Jahren verstorben ist: Jürg Grau. Jazzmusiker, ehem. Präsident des Moods, Architekt. Das Emotionale an dieser Widmung war für mich, dass ich diesen Menschen persönlich kannte, weil ich mit ihm beim Tiefbauamt einige Jahre zusammengearbeitet habe.

Beinahe am Ende des Konzerts erinnerte Michael Seele an die brandneue CD „The Myrrh Sessions“, die bei iTunes in den Alternative Charts bereits auf Platz 22 geklettert ist!

Die Konzert-Bilder sind online unter http://www.the-cats-pyjamas.ch/galleries/events/tbogemina/tbogemina.php

Art on Ice 2013

Eine Show der Extraklasse

Sportliches Feuerwerk auf kühlem Eis

Auch an der diesjährigen Art on Ice boten grossartige Sportler eine faszinierende Show der Extraklasse. Jewgeni Plushenko und die Eistänzer Nathalie Péchalat & Fabien Bourzat verletzungsbedingt absagen. An ihrer Stelle traten der amtierende Vize-Europameister Florent Amodio und die amtierenden Juniorenweltmeister im Eistanz, Victoria Sinitsina & Ruslan Zhiganshin, an.

Zweifache Vizeweltmeister Tatiana Voloszhar & Maxim Trankov (Russland)

Zweifache Vizeweltmeister Tatiana Voloszhar & Maxim Trankov (Russland)

Die diesjährige Show wurde von Stéphane Lambiel eröffnet, der zusammen mit Larissa Evans das Lied „Live your Fantasy“ sang. René Bazinet, bekannt aus Saltimbanco des Cirque du Soleil, entführte den Zuschauer in eine mystische Geschichte. Als weiteres visuelles Highlight performte Mummenschanz auf der Showbühne. Zusammen mit der Art on Ice Band wurden die ausdrucksstarken Darbietungen musikalisch von Musicstars wie Leona Lewis, 2 Cellos und Seven untermalt.

Auf dem Eis boten die Stars Stéphane Lambiel (Doppel-Weltmeister), Sarah Meier (Europameisterin 2011), Shizuka Arakawa (Olympiasiegerin), Aljona Savchenko & Robin Szolkowy (vierfache Weltmeister), Tatjana Volosozhar & Maxim Trankov (aktuelle Europameister, zweifache Vizeweltmeister), Florent Amodio (Vize-Europameister 2013) und Victoria Sinitsina & Ruslan Zhiganshin (Juniorenweltmeister Eistanz 2013) ein Feuerwerk, das die Zuschauerherzen entflammte.

Die Bilder von Art on Ice 2013 sind online unter http://www.the-cats-pyjamas.ch/galleries/events/artonice2013/gallery20130203.php